Jeder leider irgendwann mal unter Magenschmerzen, meistens sind Sie harmlos und nach wenigen Stunden wieder vorbei. Manchmal jedoch sind die Schmerzen stärker und gehen nicht wieder weg. Dann kann es sich um eine Gastritis handeln, eine Entzündung der Magenschleimhaut, die sowohl akut als auch chronisch auftreten kann.
Was ist eine Gastritis?
Eine Gastritis tritt aus, wenn das natürliche Umfeld im Magen gestört ist. Im Magen wird das Essen mit Hilfe von Magensäften zerkleinert. Diese Magensäure ist ziemlich aggressiv, weshalb die Magenschleimhaut mit einer speziellen Schutzschicht überzogen ist.
Diverse Faktoren können dazu führen, dass zu viel Magensäure produziert wird und die Schutzschicht angegriffen wird, was zu einer Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) führen kann. Hält diese Entzündung an spricht man von einer chronischen Gastritis und der Betroffene hat in der Regel regelmäßig Magenschmerzen.
Was sind die Ursachen eines Gastritis?
Eine Gastritis kann unterschiedliche Ursachen haben. Am häufigsten ist die Gastritis auf die Ernährung zurückzuführen. So kann eine sehr einseitige, z.B. Zucker- oder Kohlenhydratreiche Ernährung, zu einer Gastritis führen. Oft wird Sie auch durch übermäßigen Konsum von Kaffee oder Alkohol ausgelöst.
Aber auch scharfe Gewürze, Rauchen oder die Einnahme von Medikamenten wie Schmerzmitteln können die Magenschleimhaut reizen. Ebenso gilt Stress als eine Ursache für eine Gastritis.
Was sind Gastritis Symptome?
Eine Gastritis kann sich durch unterschiedliche Symptome äußeren. Zu den häufigsten Symptomen einer Gastritis gehören:
- Bauchschmerzen
- Sodbrennen
- Übelkeit / Erbrechen
- Völlegefühl
- Appetitlosigkeit
- Häufiges Aufstoßen
- Mundgeruch
- schwarzer Stuhl
Wie sieht die Gastritis Behandlung aus?
Zur Gastritis Behandlung sollte sich Betroffene eine Weile mit Schonkost ernähren, um den Magentrakt zu entlasten. Knochenbrühe ist besonders vorteilhaft, sie enthält Kollagen und Aminosäuren wie Glutamin, die die Magenschleimhaut schützen. Heilherde kann helfen, die Magensäure zu binden.
Bei der Behandlung von Gastritis sollte man auf natürliche Hausmittel setzen und chemische Medikamente außen vor lassen, da diese oft reizend und entzündlich anstatt lindernd wirken.
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Gastritis Hausmittel
Folgende Hausmittel können bei einer Gastritis die Symptome lindern:
- Knochenbrühe: Die Brühe enthält Kollagen und Aminosäuren (z.B. L-Glutamin), die die Magenschleimhaut schützen und regenerieren können
- Heilerde: Kann helfen Magensäure zu binden.
- Haferschleimbrei (Haferflocken in eine kleine Schüssel geben, mit kochendem Wasser aufgießen und 5 Minuten quellen lassen): kann schmerzlindernd wirken
- Kräutertee: Kamillen- oder Fencheltee (ohne Zucker oder Milch)
- Zwieback: gut kaufen
“Ich empfehle meinen Patienten, die unter Gastritis leiden, Knochenbrühe.” - Dr. med. Birgit Gergelify (Ärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie, Rheumatologie, Ernährungsmedizin) |
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